"Wir sahen in TPP ein gutes Abkommen für die Landwirtschaft", sagte Zippy Duvall, Präsident des grössten Bauernverbands der USA, der "American Farm Bureau Federation" (AFBF), gemäss Mittelung. Die US-amerikanische Landwirtschaft gehöre so gut wie immer zu den Gewinnern, wenn Handelsschranken beseitigt würden, weil sich dadurch Exportmöglichkeiten für Getreide und tierische Produkte ergeben würden und man selber kaum Zölle erhebe.

Handel sei wichtig für die US-Landwirtschaft, gab Duvall zu bedenken. Über 25 Prozent der landwirtschaftlichen Produktion werde exportiert. Duvall fordert die neue Regierung auf, alles zu unternehmen, um neue Märkte zu erschliessen und sich für Interessen der US-Landwirtschaft im asiatisch-pazifischen Raum einzusetzen.

Zudem betont der Bauernverband die Wichtigkeit des NAFTA-Abkommens. Die US-Agrargüterexporte nach Kanada und Mexiko hätten von 8,9 Mia. Dollar im Jahr 1993 auf aktuell über 38 Mia. Dollar zugenommen.

lid