Martin Haab begrüsste die Delegierten zu seiner ersten Versammlung als ZBV-Präsident und zog einen Rückblick auf diverse Vorstösse, welche die Landwirtschaft betreffen, wie der ZBV mitteilt. Er stelle fest, dass die Presse mehr an fetten Negativschlagzeilen als an fundierten Recherchen interessiert sei. Das Parlament habe in der Frühjahrssession für die Zukunft der Landwirtschaft wegweisende, aber auch einschneidende Entscheide gefällt. Medial sei aber nur die Sistierung der AP22+, verbunden mit einer Verweigerung zu Veränderungen, kommuniziert worden. Es sei zentral, dass in den nächsten Wochen die tatsächlichen Entscheide vermehrt in den Vordergrund der Diskussionen gestellt würden.

 

Gegenstimmen bei den Mitgliederbeiträgen

Fünf von sechs Geschäften der Versammlung wurden von den 204 teilnehmenden Delegierten ohne Gegenstimmen angenommen, nur bei den Mitgliederbeiträgen 2021 gab es zwei Gegenstimmen. Als Ersatz im Vorstand für den zurückgetretenen Bezirkspräsidenten Uster, Ivan Rüegg aus Mönchaltorf wurde Michael Bachofen, Maur einstimmig gewählt.

 

 

SBV bedankt sich für die Zusammenarbeit

 

SBV-Präsident Markus Ritter bedankte sich für den Einsatz und die gute Zusammenarbeit und betonte die Wichtigkeit der immensen Verbandsarbeit im bevölkerungsreichsten Kanton. Auch er brachte deutlich seinen Unmut über die teilweise tendenziöse Arbeit der nationalen Medien zum Ausdruck, wie der ZBV schreibt. Er ermutigte zum geschlossenen und überzeugten Auftreten der Schweizer Landwirtschaft gegen die beiden extremen Agrar-Initiativen.

Geschäftsführer Ferdi Hodel präsentierte den Delegierten die Massnahmen der Vor- und Hauptkampagne gegen die beiden Initiativen. Hodel stellte erfreut fest, dass die Zürcher Landwirtschaft nahezu geschlossen gegen die Trinkwasser-Initiative eintritt.