Am Medienanlass von Miss Earth Schweiz zusammen mit Agrotourismus Schweiz wurde den anwesenden Journalisten eine neue, ungewöhnliche Zusammenarbeit präsentiert. Andreas Allenspach, Geschäftsführer von Agrotourismus Schweiz, betonte jedoch nicht die Differenzen, sondern besann sich auf die Gemeinsamkeiten: "Strenge Auswahlkriterien, Nachhaltigkeit, Vielfalt und soziale Werte sind Punkte, die unsere Agrotourismus-Betriebe und die Miss Earth-Kandidatinnen vereinen."
Schönheit als Botschafterin
Und nicht zuletzt stehe das schöne Äussere in direktem Zusammenhang mit Gesundheit, wozu auch eine ausgewogene Ernährung gehöre. Er erhoffe sich von der Zusammenarbeit den Zugang zu einem anderen Zielpublikum, denn die Angebote im Agrotourismus-Sektor seien nicht nur für Familien und Kinder attraktiv: "Es ist ein spannender Bruch, weg vom Kuhstall-Image." Gerade das Bild der Bauersfrau – häufig die treibende Kraft in diesen Betriebszweigen – sei oft überholt. Durch die frische Luft und körperliche Arbeit entstehe eine innere Schönheit und Ausstrahlung, sodass die Bäuerinnen den Vergleich mit den angehenden Schönheitsköniginnen überhaupt nicht scheuen müssten.
Eine Woche Bauernhof
Gastgeber "Bauer Fritz" Neuenschwander und seine Frau Janine sorgen während einer Woche für das leibliche Wohl der neun Kandidatinnen und des Teams. Tanja Marcic, Leiterin der Miss Earth Schweiz Organisation, schwärmte denn auch in den höchsten Tönen von der Gastfreundschaft: "Wir sind hier wie zu Hause und der Betrieb passt perfekt zu unseren Werten. Dazu werden wir auf ganzer Linie verwöhnt."
ag
Ausführlicher Bericht mit Stimmen der Kandidatinnen in der BauernZeitung vom 18. November.