Ab dem 1. Januar 2015 will das Pflanzenschutzunternehmen BASF, eine eigene Vertriebsorganisation mit Sitz in Basel, den Verkauf für den Schweizer Markt aufnehmen. Wie der Vertriebsleiter Uwe  Kasten an der Pressekonferenz in Basel bekannt gab, sei die Schweiz ein zu wichtiger Markt um nicht direkt vor Ort zu sein.

Und: «Um das Angebot der BASF noch näher an den Bedürfnissen der Schweizer Landwirte ausrichten zu können, wird ein lokales Vertriebs- und Aussendienstteam den Handel direkt mit Produkten  und Lösungen bedienen. Dieses wird Landwirte und Händler zu allen Aspekten des Pflanzenschutzes beraten. Weitere Experten werden für die Produktentwicklung und Registrierung zuständig sein und den Erfahrungs- und Informationsaustausch mit Behörden, Händlern und Landwirten fördern.

Breites Portfolio

Bisher wurden in der Schweiz BASF-Pflanzenschutzprodukte über externe Vertriebsorganisationen an den Handel abgegeben. Um dem Unternehmen nach ihrer Neulancierung in der Schweiz noch mehr Aufschwung zu verleihen, wird auch ein Wettbewerb veranstaltet, wo der erste Preis ein Fendt Vario 300 zu gewinnen ist. Die BASF bietet wirksame Lösungen an, die Getreide, Raps aber auch Obst und Wein vor Krankheiten und Schädlingen schützen.

Auch Herbizide zählen zum breiten Portfolio dazu. Darüber hinaus bietet das Unternehmen mit Pheromonen Lösungen in der biologischen Bekämpfung von schädlichen Insekten an.

Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von rund 74 Milliarden Euro und beschäftigt mehr als 112'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Peter Fankhauser