Vom 8. bis 18. Oktober 2015 erhöht die Stadt St. allen ihren Puls: Die 73. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung öffnet ihre Tore. Während elf Tagen gibt es eine ganze Fülle zu entdecken, zu erleben, zu er  fahren, zu konsumieren und zu geniessen: Beim Säulirennen, beim Bratwurstessen, im Olma-Stall, im Forum, bei den Tierpräsentationen in der Arena, in den Restaurants, an den Ständen der Aussteller, am Olma-Singtag, auf dem Kletterparcours, in der Themenwelt Erlebnis Nahrung, am Olma-Schwingfest, bei den Sonderschauen oder natürlich beim diesjährigen Gastkanton Aargau.


Nach 20 Jahren ist der Kanton Aargau wieder dabei


Für Jung und Alt gibt es Erlebnisse und Begegnungen, Festlichkeit und Freude, Traditionelles und Neues, Präsentationen und Informationen, Angebote und Attraktionen. Auf dem Streifzug durch die einmalige Atmosphäre der traditionsreichen

Erlebnismesse trifft das Publikum auf rund 630 Aussteller.

Nach über 20 Jahren ist der Aargau wieder Gastkanton an der Olma. In seiner Sonderschau stellt er die Menschen in den Mittelpunkt. Höhepunkte der Präsentation des Ehrengastes sind der festliche Umzug mit rund 1600 Mitwirkenden durch die St. aller Innenstadt und der Festakt in der Arena am Tag des Gastkantons am Samstag, 10. Oktober.

Die Tierschauen ziehen viel Publikum an


Ein grosses Highlight sind immer wieder die Tierschauen. Die Präsentationen sind unterhaltend, faszinierend und informativ. Kompetente Fachleute kommentieren auf kurzweilige Art das Geschehen und geben Einblicke in die Schweizer Tierzucht und den bäuerlichen Alltag. Zu den Höhepunkten zählen die lustigen Schweinerennen, spannende Auktionen, eine hochkarätige 4-Rassen-Eliteschau und weitere eindrückliche und spektakuläre Vorführungen und Wettkämpfe wie Kuhrennen, Hundevorführungen, Islikers Tierschau, Muniflüsterer, Cutting-Show und die Tiervorführungen des Gastkantons Aargau.

Folgende Höhepunkte des Programms begeistern Jung und Alt:


- Aus dem Gastkanton Aargau und der übrigen Schweiz: Im Olma-Stall präsentieren sich verschiedene Rinder-, Pferde-, Ziegen-, Schaf- und Schweinerassen.


- An der 14. Vier-Rassen-Eliteschau ist eine Auswahl der besten Milchviehkühe der Rassen Braunvieh, Fleckvieh, Holstein und Jersey aus der ganzen Schweiz und vor allem aus dem Kanton Aargau zu sehen. Die Tiere sind vom 8. bis 18. Oktober in der Halle 7.0 ausgestellt.

- Am Freitag, 9. Oktober, ist Tag der Fleischrinder. Er beinhaltet die Präsentation der Mutterkühe mit ihren Kälbern und die

11. Olma-Fleischrinder-Auktion. Rund 20 Mutterkühe mit ihren Kälbern und trächtige Fleisch-rinder verschiedener Rassen

kommen in der Arena zur Versteigerung. Eine spannende Cutting-Show und der Auftritt des Muniflüsterers umrahmen die Präsentationen am Tag der Fleischrinder.

- Der 23. Nationale Jungzüchter-Tag steht am Sonntag, 11. Oktober, auf dem Programm. Vormittags präsentieren Jugendliche ab 13 Jahren ein aus ihrer Sicht züchterisch wertvolles Braunviehrind, nachmittags stellen Mädchen und Knaben im Alter von 8 bis 12 Jahren ein Kalb aus dem Stall ihrer Eltern vor und erzählen von ihrem Alltag auf dem Bauernhof.

- Viel Wissenswertes über die Zucht von Kleinvieh werden die Präsentationen der Schafe und Ziegen am Montag, 12. Oktober, bringen. Für besondere Spannung sorgt der 28. Internationale Schafschurwettbewerb. Zudem hat das junge Messepublikum Gelegenheit, mit Schafen auf Tuchfühlung zu gehen und kann unter fachmännischer Anleitung ein Schaf scheren.

- An der 50. Olma-Braunvieh-Jubiläumsauktion vom Dienstag, 13. Oktober, gelangen 36 erstklassige Braunviehtiere zum Verkauf.

- Am Tag der Pferde vom Mittwoch, 14. Oktober, stehen einmal mehr die Aargauer mit ihren Tieren im Mittelpunkt. Die Pferdezüchter aus dem Gastkanton warten mit einer packenden Show auf und präsentieren ihre Pferde in einer abwechslungsreichen Darbietung. Auch die Ausstellungspferde, fünf Stuten mit ihren Fohlen, werden ihren grossen Auftritt in der Arena haben.

- Am Tag der Milchkühe vom Freitag, 16. Oktober, werden die Elitekühe in der Arena präsentiert und rangiert. Pro Rasse wird eine «Miss Olma» gekürt.

- Der 12. Nationale Jungrichter-Wettbewerb vom Freitag, 16. Oktober, ist dem Richternachwuchs gewidmet. Jeder teilnehmende Jungrichter rangiert für sich zwei Abteilungen Braunvieh und je eine Abteilung Fleckvieh, Holstein und Jersey mit jeweils fünf Tieren.

Die Nutztiere aus dem Gastkanton Aargau


Dass die Aargauer Viehzüchter zur Schweizer Spitze gehören, demonstrieren sie eindrücklich mit ihren Milchkühen, die sie an der Olma präsentieren werden. Die Aargauer bringen eine stattliche Anzahl Elitekühe nach St. allen. Es werden total 18 Tiere der Rasse Braunvieh, 13 Fleckviehkühe, zehn Kühe der Rasse Holstein sowie zwei Jerseykühe ausgestellt. Gezeigt werden auch neun Mutterkühe mit ihren Kälbern der Fleischrinderrassen Angus, Schottisches Hochlandrind, Limousin, Salers, Aubrac, Charolais, Tux-Zillertaler und Simmental.


Freuen darf man sich auch auf die präsentierten Pferde. Neben drei Freibergerstuten mit ihren Fohlen bei Fuss werden auch je eine Warmblutstute sowie eine Haflingerstute mit ihren Fohlen in St. allen sein.

Stolze Vertreter der Kleinwiederkäuer


Die Kleinwiederkäuer sind durch die Schafe der Rassen Weisses Alpenschaf, Braunköpfiges Fleischschaf, Schwarzbraunes Bergschaf und Texel vertreten. Auch bei den Ziegenrassen darf man sich auf eine grosse Vielfalt freuen. Wertvolle Vertreterinnen der Hauptrassen Gämsfarbige Gebirgsziege, Saanenziege, Toggenburger Ziege, Pfauenziege und Burenziege kommen an die Olma und präsentieren sich im Freilaufgehege in der Halle 7.1.


Die Tierausstellung des Gastkantons wird weiter durch Schweine ergänzt. Zwei Mutterschweine mit Ferkeln, ein Eber und eine Jagergruppe bereichern die Ausstellung.

Zusätzlich sind im Stall während der ganzen Olma-Zeit sieben Original-Brauvieh-Kühe, drei Braunviehkühe sowie drei Jersey-Kühe aus der übrigen Schweiz ausgestellt.

Und ab dem Mittwoch, 14. Oktober, wird die 14. Vier-Rassen-Eliteschau um weitere 36 Braunvieh-Elitekühe ergänzt. In einem separaten Gehege sind die Rennschweine aus der Ostschweiz untergebracht.


Peter Fankhauser/pd