Im Rahmen eines Pressegesprächs in Zürich vom 16. Juni 2016 informierte der neue Verband über seine Ziele. Ein wichtiger Aspekt ist die Förderung des Nachwuchses. Die Attraktivität einer Berufslehre, insbesondre in der Branche der Metall- und Landtechnik, soll bereits in den Schulen besser kommuniziert werden, wie Zentralpräsident  Hans Kunz erklärte.
 
Teure Wertberichtigung
Zur aktuellen Lage auf dem Landtechnikmarkt äusserten sich die Verbandsverantwortlichen ebenfalls. So sei das Preisniveau durch die Massnahme der Nationalbank innert ein paar Wochen, um rund 15 Prozent gesunken. Bereits eingekaufte Maschinen mussten wertberichtigt werden, wie Hans Kunz erklärte. Da sich allerdings das Verkaufsgeschäft im Verlauf des letzten Jahres trotz regionalen Unterschieden positiv entwickelt habe, seien diese Wertberichtigungen teilweise kompensiert worden, erklärte Jörg Sturer, Präsident des Fachverband Agrotec Suisse.

Rückläufige Maschinenverkäufe
Die Nachfrage nach Dienstleistungen und Investitionsentscheide seien in der Landwirtschaft  von vielen Faktoren wie Preisen für Milch, Fleisch, Getreide und Ackerpflanzen und dem globalen Markt abhängig, wurde weiter erklärt. Der momentan tiefe Milchpreis scheint seine Spuren bereits zu hinterlassen. So seien beispielsweise die Bestelleingänge für Traktoren zurückgegangen, wie Jörg Sturer erklärte. Weiter Informationen zum Namenwechsel der SMU zur AM Suisse erfahren Sie in den nächsten Ausgaben der Bauernzeitung und der "grünen".
bs