Sie gehe mit einem "guten Gefühl" aus dem Amt. Weiter sagte Hendricks, sie sei "dankbar", dass sie die letzten vier Jahre als Umwelt- und Bauministerin dem Land, seinen Menschen und ihrer Partei habe dienen dürfen.
"Ich glaube, dass ich dazu beitragen konnte, Positives für unser Land und für die Umwelt bewegt zu haben", fügte sie hinzu. "Meiner Nachfolgerin beziehungsweise meinem Nachfolger wünsche ich Glück und vor allem Kraft, diese Entwicklungen weiter voranzubringen."
Hendricks hatte sich als Umweltministerin wiederholt auch mit ihrer eigenen Partei angelegt, wenn diese das Erreichen der deutschen Klimaziele nicht mit hinreichendem Nachdruck verfolgte.
Die 65-Jährige vertrat auf SPD-Seite Nordrhein-Westfalen im Kabinett von Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Da auch in der neuen grossen Koalition einer der sechs SPD-Ministerposten mit einem Politiker aus dem Bundesland besetzt werden soll, wird dafür die frühere nordrhein-westfälische Forschungsministerin Svenja Schulze gehandelt.
Die SPD-Fraktions- und designierte Parteichefin Andrea Nahles sowie der kommissarische SPD-Chef Olaf Scholz wollen die Personalvorschläge für die künftigen SPD-Minister am Freitag bekanntgeben.
sda