Am Montag wurde von örtlichen Behörden kommuniziert, dass ein 16-jähriger Teenager bei einem Wettlauf in den Bergen von einem Bären attackiert und getötet wurde. Laut «20 Minuten» habe der Jugendliche während des Angriffs per SMS noch seine Familienangehörigen um Hilfe gerufen. Seine Mutter und Geschwister nahmen ebenfalls am Rennen teil. Da der Bär jedoch noch immer zu nahe war, konnten keine Helfer zu ihm vordringen. Die Leiche des Teenagers wurde schliesslich 450 Meter weit von der Angriffsstelle gefunden. 

«Der Junge hat nichts falsch gemacht, er war einfach nur am falschen Ort», sagte Tom Crockett, der Wächter des Chugach State Park, gegenüber der Zeitung Alaska Dispatch News. Das Tier habe fliehen können, obwohl ein anderer Ranger dem Tier noch in den Kopf geschossen habe. Laut Crockett sind Begegnungen mit Bären in der Gegend eigentlich unüblich. Wie es zu dem Angriff gekommen ist, sei unklar.

lae