Das neu geschützte Gebiet liegt hauptsächlich in Aeugst am Albis, teilweise auch in Stallikon und Affoltern am Albis, wie die kantonale Baudirektion am Freitag mitteilte. Die Landschaft, die als eine der reizvollsten im ganzen Kanton Zürich gilt, bildet einen wichtigen Lebensraum für seltene und bedrohte Tiere und Pflanzen. Ausserdem sei sie als Erholungsgebiet sehr beliebt, berichtet die SDA weiter.
Vor allem Ried- und Magerwiesen zählen heute zu den gefährdeten Lebensräumen. Dort wachsen beispielsweise seltene Orchideenarten. Aber auch die Wälder am Südhang des Albis stellen mit ihren lichten Strukturen einzigartige Lebensräume dar, wie es in der Mitteilung heisst.
Die erforderlichen Arbeiten zum Erhalt der naturnahen Kulturlandschaft übernehmen wie bislang hauptsächlich ansässige Landwirte. Für den Pflegeaufwand und für die Ertragsminderung, die aus einer extensiveren Nutzung resultiert, werden sie vom Kanton entschädigt, wie es in der Mitteilung heisst.
pd/BauZ