In einem Legehennenbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern wurde das hochansteckende H5N8-Virus nachgewiesen. Als Folge davon haben die Behörden die Tötung der rund 106'000 Tiere angeordnet. Danach werde der Betrieb gereinigt, desinfiziert und mehrere Wochen stillgelegt, heisst es in einer Mitteilung des Landwirtschaftsministeriums.
Der Ausbruch sei der 15. Geflügelpest-Ausbruch in einem Nutztierbestand in Mecklenburg-Vorpommern (einschliesslich Zoos) und der bislang folgenschwerste in diesem Winter.
Wenige Tage zuvor brach in einem Geflügelbetrieb in Schleswig-Holstein die Vogelgrippe aus. Zunächst waren rund 18’400 Truthähne in zwei Haltungen betroffen, danach weitete sich das Virus auch auf einen weiteren Teil des Betriebes aus.Sämtliche Tiere wurden getötet.
lid