Der 1. August-Brunch ist aus dem Familienkalender kaum mehr wegzudenken. Kein Wunder, denn der beliebte Anlass fand dieses Jahr bereits zum 30. Mal statt. Insgesamt 280 Betriebe verwöhnten Herrn und Frau Schweizer mit einem üppigen Buurezmorge. Dies schreibt der Schweizer Bauernverband  (SBV) in einer Mitteilung. Von Konfitüre über Müesli oder frischgebackene Butterzöpfe und hübsch dekorierte Käse- und Fleischplatten – das war nur ein Teil der Köstlichkeiten, welche die Bauernfamilien mit viel Herzblut vorbereiteten. Während dem Brunchen auf ein malerisches Alpenpanorama zu blicken oder auf dem Hof-Vorplatz seinen Brunch zu geniessen, das verleiht dem Anlass seit jeher seine Einzigartigkeit. 

Hoher Besuch in Kronau und in Oberwald

Die Bauernfamilien freuten sich auch dieses Jahr über hohen Besuch der Landesregierung. Bundespräsident Ignazio Cassis mischte sich in Begleitung des Direktors des Schweizer Bauernverbands Martin Rufer im zürcherischen Knonau bei Familie Duperrex unter die bunte Gästeschar. In Oberwald VS auf dem Hof Bürli-Schiirli wurde Bundesrat Guy Parmelin vom SBV-Vize-Direktor Francis Egger begrüsst. Bereits drei Tage zuvor nahm Bundesrätin Karin Keller-Sutter am Brunch im Rahmen einer von der Schweizer Illustrierten organisierten Wanderung in ihrer St. Galler Heimat bei Familie Zahner in Weesen teil. Mit ihr stiegen auch SBV-Präsident Markus Ritter und der stv. Direktor, Urs Schneider, in die Wanderschuhe. 

Sechs sind seit Beginn mit dabei

Es gibt sechs Gastgeberhöfe, die den 1. August-Brunch dieses Jahr zum 30igsten Mal organisierten. Mehr Erfahrung geht nicht. Die unermüdlichen Jubilare sind: 

  • Familie Annelis & Martin Mühlemann aus Heiligenschwendi BE
  • Familie Brigitte & Hansueli Salis aus Chur GR
  • Familie Petra & Christian Schnider aus Sörenberg LU
  • Familien Schlup aus Schüpfen BE
  • Familie Barbara & Arnold Wiedmer Blum aus Zwischenflüh BE
  • Familie Andrea & Franz-Josef Wyss-Iten aus Oberägeri ZG 

Brücken zwischen Stadt und Land schlagen

Der 1. August-Brunch ist das älteste Projekt der Kampagne «Schweizer Bäuerinnen & Bauern» unter der Federführung des Schweizer Bauernverbands. Der Anlass soll mithelfen, Brücken zwischen Stadt und Land zu bauen und das gegenseitige Verständnis zu fördern, heisst es abschliessend.