Seit meiner Schulzeit lese ich gerne und viel, und ich schreibe ebenso gerne. Ausserdem mag ich Menschen. Dies sind drei wichtige Grundanforderungen, um beim Regiobund der BauernZeitung als Redaktorin oder Redaktor zu arbeiten. Genau das mache ich bereits seit einigen Jahren in einem Teilzeitpensum nebst der Arbeit zu Hause als Mutter, Bäuerin, Hausfrau und Ehefrau.

Die Arbeit ist enorm vielseitig

Wie die Jungfrau zum Kinde und ohne jegliche Vorkenntnisse von Journalismus kam ich zu diesem Nebenjob. Während zwei Tagen in der Woche stehe ich für die BauernZeitung im Einsatz. Und auch du könntest Teil des Teams werden. Ich besuche unterschiedlichste Anlässe wie Versammlungen, Jubiläen, Infoveranstaltungen sowie Menschen bei sich zu Hause. Auch mal eine Viehschau kann da mit dabei sein – oder es wird eine Recherchearbeit per Telefon und Mail gemacht. Ich schreibe die Texte und verarbeite sie zu einem fertigen Artikel. Daneben bearbeite ich auch eingeschickte Texte von freien Mitarbeitenden, Organisationen oder Firmen. Sehr froh bin ich darüber, keine Bildbearbeitung machen zu müssen. Dies erledigen Kolleginnen und Kollegen mit entsprechendem Fachwissen. Und macht das Computerprogramm wieder einmal nicht das, was ich möchte, was durchaus mal vorkommen kann, findet sich jederzeit jemand, der mir gerne aus der Patsche hilft.

Die Arbeit bei der BauernZeitung bietet viel Abwechslung. So besuchte ich vergangene Woche etwa einen Landwirt, der bei einem speziellen Bodenprogramm mitmacht und am Freitag stand ich für die Firma an unserem Stand an der BEA. Einige gute Gespräche mit Bauern und Nichtbauern ergeben sich da jeweils.

Viele spannende Themen und nette Kolleginnen und Kollegen 

Zugegeben, wie überall, ist auch bei uns nicht immer alles nur toll. Nicht jede besuchte Versammlung oder jedes Thema interessiert mich gleich stark. Und ja, es kann auch mal einen Einsatz am Abend geben. Aber die positiven Seiten überwiegen! Ich schätze es sehr, selbstständig arbeiten, die Zeit zu einem grossen Teil selbst einteilen und eigene Themen, egal ob im Bereich Tiere, Pflanzen, Küche, Haushalt, Familienleben etc. einbringen zu können. Meine Arbeit erlaubt es mir, Einblicke in landwirtschaftliche Themen zu bekommen, die auf unserem Betrieb zu Hause nicht alltäglich sind. Ich kann auch mal Erfahrungen machen, die ich sonst wohl nicht gemacht hätte. So wird mir das Begleiten eines Berufsfischers bei seiner täglichen Arbeit frühmorgens auf dem See in Erinnerung bleiben. Das Gespräch mit dem Gärtner zu bienenfreundlichen Alternativen anstelle von Geranien hat mich dazu bewogen, heuer mal auf den traditionellen Blumenschmuck zu verzichten und Neues auszuprobieren. Anlässe von und mit Landfrauenverbänden sind von viel Humor, Wertschätzung und Zusammenhalt geprägt. Und nicht zu vergessen, die tollen Mitarbeiter(innen) der verschiedenen Bereiche der Schweizer Agrarmedien AG, welche die BauernZeitung herausbringt.

Bewirb dich jetzt!

Und all das, liebe Leserin, lieber Leser, kannst du auch haben. Denn wir suchen genau dich für ein Pensum von 40 Prozent! Wenn du nebst den eingangs genannten Grundanforderungen auch noch Computer und Kamera bedienen kannst und dir Facebook ein wenig ein Begriff ist, dann bewirb dich jetzt bei unserem Chefredaktor, Adrian Krebs, Talstrasse 3, 3053 Münchenbuchsee, E-Mail: a.krebs(at)bauernzeitung.ch, Tel. 031 958 33 25. Wir freuen uns auf dich!