Am heutigen «Tag der offenen Hoftüren» luden rund 90 Bauernfamilien die Bevölkerung ein, einen Tag auf ihrem Hof zu verbringen und dabei die vielfältige einheimische Landwirtschaft zu entdecken.

Bei den Gastgeberhöfen stand so einiges auf dem Programm: Sie boten unter anderem Hofrundgänge und regionale Spezialitäten an, während sich die Kinder in Streichelzoos und bei Kinder-Traktorenrallys austoben konnten. «Darüber hinaus standen die Landwirtinnen, Landwirte und Bäuerinnen mit geballter Fachkompetenz zur Stelle und beantworteten die Fragen ihrer Besucherinnen und Besucher», heisst es in der Mitteilung des Schweizer Bauernverbands.

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Hoher Besuch am Zelgenhof

Auch Nationalratspräsidentin Irène Kälin besuchte in Begleitung von Martin Rufer, Direktor des Schweizer Bauernverbands, den Zelgenhof im aargauischen Oberentfelden. Dort degustierten sie hausgemachte Produkte und nahmen an einer Hofführung teil.

Anlass soll Brücken schlagen

Wie schon nach den ersten zwei Ausführungen des «Tag der offenen Hoftüren » zieht der Schweizer Bauernband ein erfreuliches Fazit. Solche Anlässe seien «Gold wert, wohnen heute doch über 75 Prozent in Städten und deren Agglomerationen», schreibt der SBV. Da viele der Besucherinnen und Besucher kaum noch Berührungspunkte mit der Landwirtschaft hätten, seien solche Anlässe wichtig, um Brücken zwischen Stadt und Land zu schlagen und das gegenseitige Verständnis zu fördern.