Mathias Binswanger erklärt, weshalb Schweizer Detailhändler im internationalen Vergleich besonders hohe Bruttomargen haben und Bäuerinnen und Bauern heute 30 Prozent weniger für ihre Produkte bekommen, als es noch 1990 der Fall war.
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Im internationalen Vergleich sind Lebensmittel in der Schweiz teuer. Das hat wenig mit der Landwirtschaft und viel mit dem Handel zu tun. Der Anteil der Landwirtschaft an der inländischen Wertschöpfung bei Nahrungsmitteln liegt nur zwischen 10 und 15 %, derjenige des Handels aber bei 50 %. Im internationalen Vergleich kommen die Schweizer Bauern damit speziell schlecht und der Handel speziell gut ...