Die Politik zur Absatzförderung mit einem stetig wachsenden Budget unterstütze die Produzenten in der EU nicht nur dabei, ihre Produkte sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU bekannt zu machen, sondern trage auch dazu bei, dass sie durch die stärkere Sensibilisierung für ihre Produkte Marktschwierigkeiten besser bewältigen könnten, so EU-Agrarkommissar Phil Hogan laut aiz.info.
Mit 118 Millionen Euro wird mehr als die Hälfte der Gelder für Kampagnen in Märkten ausserhalb der EU verwendet, die hohes Wachstumspotenzial aufweisen. Gefördert werden unter anderem Milchprodukte und Käse, Oliven und Wein. In den Mittelpunkt der Kampagnen gerückt werden die Sicherheits- und Qualitätsstandards der EU-Produkte.
In der EU wird ein Fokus auf die Förderung einer gesunden Ernährung und des Konsums von frischem Obst und Gemüse liegen.
EU: Handel mit Agrarerzeugnissen erreicht Höchststand
24.04.2019
Der Handel mit Agrargütern zwischen der EU und anderen Ländern stieg 2018 auf 275 Milliarden Euro. Landwirtschaftliche Produkte machen 7% des totalen Handels der EU aus.
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Die Ausfuhren (137 Milliarden Euro) verteilten sich 2018 fast gleichmässig auf die Einfuhren (138 Milliarden Euro), sodass nur ein geringes Handelsdefizit bestand, wie Eurostat berichtet. Zwischen 2002 und 2018 habe sich der wertmäßige Handel mehr als verdoppelt, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 5,0 % entspreche, wobei die Exporte schneller wuchsen (5,8 %) als die Importe (4,3 ...