Der SAV ist zudem erleichtert, dass es keine Verschiebung der Beiträge zwischen den Zonen gibt, wie er in seinem Newsletter schreibt. Denn die Sömmerungsgebiete seien auf stabile und zuverlässige agrarpolitische Rahmenbedingungen angewiesen.

Erhöhung der Milchkuhprämie

Mit der Senkung der Verkäsungszulage von zwei Rappen sowie dem Ausschluss der Sömmerungsgebiete von den Siloverbotszulagen zeigt sich der SAV hingegen weniger zufrieden. Der SAV schlägt als Kompensation eine Erhöhung der Milchkuhprämie vor.

Den Schleppschlauch als Obligatorium in den Bergebieten vorzuschreiben, sieht der SAV als realitätsfern. Dieser Vorschlag sei abzulehnen.

Ebenso lehnt der Verein die Lockerung des bäuerlichen Bodenrechtes und die starre Regelung der fünfzehn Kilometer Bewirtschaftungsdistanz ab.

asa