An der ausserordentlichen Mitgliederversammlung haben die Mitglieder des Schweizerischen Demeter-Verbandes den Entscheid gefasst, die Initiative gegen Massentierhaltung aktiv mit der Ja-Parole zu unterstützen, wie Demeter in einer Mitteilung bekannt gibt. Die Mitglieder(innen) sind laut Mitteilung überzeugt, dass klare Kriterien bezüglich Haltung, Fütterung, Auslauf und Schlachtung grosse Schritte hin zu mehr Tierwohl sind. 

Auch ein Grund für das Ja sei der Schutz der Würde der Tiere, die nicht nach den strengen Demeter-Richtlinien gehalten werden. Die Initiative stelle zudem sicher, dass für importierte Produkte dieselben Regeln gelten. Mit 25 Jahren Übergangsfrist bleibe den landwirtschaftlichen Betrieben genügend Zeit, getätigte Investitionen zu amortisieren, so Demeter.