Trinkwasser-Initiative

Das Verbot von Futterzukauf in der Trinkwasser-Initiative irritiert stark

Zentralschweizer Bauernverbände kritisieren heftig, dass die Trinkwasser-Initiative den Zukauf von Futter verbieten will. Das würde auch viele Bergbetriebe und Biobetriebe treffen. Informiert und diskutiert wurde an zwei Webinaren.

Von Josef Scherer

Publiziert am Donnerstag, 22. April 2021 16:24

Lesedauer 4 Minuten

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Familie Reichmuth aus Oberarth mit Angestelltenteam vor dem Bio-Gemüsefeld. «Der verlangte hohe Qualitätsstandard im Gemüse- und Beerenbau wäre gefährdet, auch im Biolandbau braucht es Pflanzenschutz», sagt Betriebsleiter Michael Reichmuth. (Bild Fam. Reichmuth)

Familie Reichmuth aus Oberarth mit Angestelltenteam vor dem Bio-Gemüsefeld. «Der verlangte hohe Qualitätsstandard im Gemüse- und Beerenbau wäre gefährdet, auch im Biolandbau braucht es Pflanzenschutz», sagt Betriebsleiter Michael Reichmuth. (Bild Fam. Reichmuth)

Auf grosses Interesse stiessen die beiden online durchgeführten Informationsveranstaltungen der Bäuerinnen- und Bauernverbände von Uri, Nidwalden, Obwalden und Luzern Anfang April. Mehrere Hundert Teilnehmer liessen sich die Nachteile der beiden Pflanzenschutz-Initiativen erklären, und konnten Fragen stellen. Monika Lussi, Präsidentin des Bäuerinnenverbands Nidwalden, betonte einleitend, dass längst nicht nur die…

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