Von den Gewittern am Montag seien sehr viele Anbauflächen betroffen, hiess es beim Verband auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Situation sei je nach Region sehr unterschiedlich.

Das Seeland – spezifisch das Grosse Moos – sei stark vom Hagel getroffen worden, die Kulturen seien regelrecht «gehackt» worden. Sehr hohe Ausfälle gebe es bei den Salaten und beim Kohlgemüse, etwa beim Kabis oder beim Kohl.

Auch Langzeitkulturen seien betroffen. Das heisse, man werde die Konsequenzen der Unwetter erst in den nächsten Wochen erkennen. Auch in der Ostschweiz und im Raum Zürich werde stellenweise mit grossem Hagelschaden gerechnet.

Sollten die Ernteausfälle zu Versorgungsproblemen führen, würden wenn nötig Importkontingente gesprochen, hiess es beim Verband.