Das angepasste Branchenreglement tritt aber 2020 in Kraft, wie die Eierproduzenten-Vereinigung Gallo Suisse mitteilt. Die Änderung erfolgte auf Wunsch der Produzenten.

Damit müssen die Schweizer Leghennen künftig auch bei Bodenhaltung Zugang zu einem geschützten Aussenklima-Bereich haben und kommen an die frische Luft. Dies sei bei Bodenhaltung im Ausland kaum der Fall, so Gallo Suisse. Die Eier werden als Bodenhaltungs-Eier mit der Nummer 2 verkauft. Dies sind die Eier mit dem höchsten Marktanteil (2016: 35,5%).

Der Aussenklimabereich ist gemäss Mitteilung überdeckt, mindestens 70 Prozent der Seitenflächen sind offen. Der grösste Teil der Fläche ist eingestreut, ein Teil ist für ein Sandbad reserviert.

Ein weiterer Vorteil: Selbst bei Stallhaltungs-Pflicht wegen der Vogelgrippe können die Leghennen so an die frische Luft.

lid