Wildhüter haben im Wallis einen Wolf erlegt. Das Tier wurde am Donnerstag in der Region Ferpècle-Arolla geschossen, wie der Staatsrat am Freitag mitteilt

Der Abschuss war von den Behörden Anfang September bewilligt worden. In der Region sind nach Angaben des Staatsrats bei verschiedenen Angriffe mehrere Schafe und ein Rind gerissen worden.

Auf nicht zumutbar zu schützenden Alpen

Insgesamt wurden elf Nutztiere auf landwirtschaftlicher Nutzfläche und auf zwei nicht zumutbar zu schützenden Alpen gerissen. Somit waren die Voraussetzungen für die Anordnung eines Abschusses gegeben, hiess es vom Staatsrat.

Das erlegte Tier wurde zur Diagnose und Identifizierung zum Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern transportiert.