Es könne nicht eruiert werden, ob es sich beim Raubtier in Lauwil um dasselbe wie in Zeglingen handelt. Der Riss ereignete sich gemäss einer Mitteilung des Amts für Wald beider Basel am 18. November 2021, am 22. November wurde ein Wolf in Zeglingen fotografiert. Ebenfalls unklar ist, ob sich das Tier noch im Baselbiet aufhält oder weitergezogen ist. «Aktuell leben schweizweit zwischen 130 und 150 Wölfe. Es ist jederzeit damit zu rechnen, dass Einzeltiere in den Kanton Basel-Landschaft einwandern», schreibt das Amt.

Beobachtungen den Behörden melden

Die Bevölkerung wird gebeten, verlässliche Beobachtungen von Wolfspräsenzen dem Amt für Wald beider Basel, Abteilung Jagd und Fischerei zu melden (Tel. 061 552 56 59).

Ausserhalb der Bürozeiten und an Wochenenden können Sichtungen der Polizei Basel-Landschaft gemeldet werden (Tel. 061 553 35 35).

Halterinnen und Halter von Nutztieren können sich laut Mitteilung in Sachen Herdenschutz an die kantonale Herdenschutzberatung wenden (Tel. 061 552 21 54).