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Schwindender «Pferdeverstand» sorgt für Konflikte

Die Equidenpopulation der Schweiz wächst und mit ihr auch die Konflikte. Viele Bauern wüssten heute aber auch nicht mehr, was ein Pferd ist, meint Reto Burkhardt. Seiner Meinung nach braucht es mehr Organisation, wie er im Interview erklärt.

Von Simone Barth

Publiziert am Sonntag, 6. Dezember 2020 18:21

Lesedauer 8 Minuten

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Beim ZKV gibt es diverse Sparten und Rayon. Die Sparte Pferd und Gesellschaft steht unter der Leitung von Reto Burkhardt. (Bild sb)

Beim ZKV gibt es diverse Sparten und Rayon. Die Sparte Pferd und Gesellschaft steht unter der Leitung von Reto Burkhardt. (Bild sb)

In der Schweiz leben fast 112 000 Equiden. Tendenz steigend. Oft wird ihnen eine Brückenfunktion zwischen Stadt und Land zugesprochen. Noch mehr bieten sie aber ausgiebig Boden für Konflikte. Während der Pferdebestand zunimmt, wird die Fläche, auf der dieser leben kann, kleiner. Zudem schwindet der «Pferdeverstand» in der Bevölkerung rapide. Die Sympathien, die das Pferd geniesst, drohen zu schwinden. Daran trägt es…

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