Man habe mit Schafen in einem Park gute Erfahrungen gemacht, "deshalb wollen wir das Projekt auf andere grosse Grünflächen ausweiten", sagte die Umwelt-Referentin der Stadt Rom, Pinuccia Montanari, in einem Radio-Interview. Rom habe so viel Grün wie wenig andere Städte in Europa zu pflegen. Die Mäh-Schafe seien eine umweltfreundliche Lösung und förderten die Beziehungen "zwischen Stadt und Land".

Rom leidet unter chronischer Verwilderung: So sind viele Parks geschlossen, weil sie zugewuchert sind. In anderen Grünanlagen stürzen Bäume um oder fallen Äste herunter. Viele Grünflächen sind zudem vermüllt. Im Park um das Kolosseum machten zuletzt daher Häftlinge sauber.

Der Landwirtschaftsverband Coldiretti begrüsste den neuesten Vorschlag: "In der Kommune Rom werden 50'000 Schafe gezüchtet. Die Hauptstadt kann mit einem Heer von natürlichen Rasenmähern rechnen."

sda