Am 7. Oktober 2022 reichten die Glarner Behörden das Gesuch für eine Regulierung der Wölfe am Kärpf beim Bafu ein. Das Rudel sorgte in den Vergangenheit für grosse Schäden an Nutztierherden. Mit dem Abschuss von zwei Jungwölfen wolle man eine Verhaltensänderung des Rudels bewirken, schrieb der Bund am 1. Dezember in seiner Begründung für die Zustimmung.

Bis am 31. März 2023 hat die Wildhut des Kantons Glarus nun Zeit, die Jungtiere zu schiessen. Der Kanton darf die dafür nötige Abschussbewilligung mit der Zustimmung des Bafu erlassen. Die Abschüsse müssen im Bereich von Nutztierherden und im Beisein von mehreren Wölfen erfolgen, wie es weiter hiess.