-- NO IMAGE --h2>Juli-- NO IMAGE --/h2>

-- NO IMAGE --p>Die Trockenheit zeigte, wie volatil das Geschäft in Zeiten des Klimawandels geworden ist. Ein gutes Jahr nach dem Frost herrschte praktisch eine Dürre. Der Rekordsommer wird den Bademeistern ebenso positiv in Erinnerung bleiben, wie vielen Bauern negativ. Und irgendwie war man sich unter Produzenten und Kommentatoren einig: Das war vermutlich erst der Anfang dessen, was klimatisch in den nächsten Jahren auf die Landewirtschaft zukommt.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --h2>August-- NO IMAGE --/h2>

-- NO IMAGE --p>2018 war ein absolutes Rekordjahr in Sachen Fruchtproduktion. Von Apfel bis Zwetschge konnten die Bauern ihre Kratten, Körbe und Anhänger bis zum Bersten füllen. Ein süsser Kontrast zum bitteren Vorjahr mit den teilweise katastrophalen Frostschäden.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Während Getreide-, Kartoffel- und Obsterträge praktisch landesweit der Trockenheit zu trotzen vermochten, sah es beim Raufutter anders aus. In vielen Landesteilen und hauptsächlich in der Ostschweiz fielen einer bis mehrere Schnitte aus. Das führte teilweise zu Futterknappheit und stark gestiegenen Importen.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --strong>Gastfreundschaft am 1. August-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Unzählige Bauernfamilien bewirten am 1. August Stadt und Land auf ihren Höfen. Im Oberaargau laden Michael und Susanne Zbinden und eine riesige Helferschar auf den Schwanenhof in Seeberg zum Brunch. -- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --h2>-- NO IMAGE --img style="width: 500px; height: 333.3333333333333px;" src="/media/112269377/engagierte-2.jpg?width=500&height=333.3333333333333" alt="" rel="316964" />-- NO IMAGE --/h2>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --em>(Bild sb)-- NO IMAGE --/em>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --h2>September-- NO IMAGE --/h2>

-- NO IMAGE --p>Der Klebstoff -- NO IMAGE --span>Collodium -- NO IMAGE --/span>macht Karriere, da er im Reglement der Arbeitsgemeinschaft Schweizer Rinderzüchter als einziger zugelassen ist, um Euter an Schauen zu verkleben. Daran ändert sich vorläufig nichts, wie die ASR unlängst beschlossen hat.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Allerdings nimmt der Druck zu. Eine Motion der Grünen Irène Kälin, welche das Verkleben der Euter verbieten will, hat vom Bundesrat Unterstützung erhalten. Stärker wirken dürften allerdings die geplanten Massnahmen auf dem Markt. Die Migros-Tochter Elsa will Collodium für ihre Produzenten demnächst auf den Index setzen. Die Frage ist dann allerdings nur noch, wie die Milchverarbeiterin ihr Verbot an Spitzenschauen kontrollieren will. Daran sind bisher noch alle Verschärfungen der Reglemente gescheitert.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --img style="width: 500px; height: 331.57894736842104px;" src="/media/112269379/resize.jpg?width=500&height=331.57894736842104" alt="" rel="316971" />-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --em>(Bild BauZ)-- NO IMAGE --/em>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --strong>Fair-Food-Initiative Chancenlos-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Die Initiative der Grünen war an der Urne letztlich chancenlos. Gut 61 Prozent stimmten am 23. September Nein. Um sie abzuschiessen genügte ein einziges Argument: Drohende Preissteigerung für Lebensmittel. Das zeigt, wie klein die Bereitschaft der Konsumenten und Stimmbürger ist, den Worten und Wünschen auch Taten bzw. den tieferen Griff ins Portemonnaie folgen zu lassen.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Noch schlechter erging es der ziemlich fundamentalistischen Ernährungssouveränitäts-Initiative. Sie kassierte fast 70% Nein. Die bäuerlichen Politstrategen fühlen sich durch das Resultat motiviert, auch bei den Pflanzenschutz-Initiativen ein gemeinsames Abstimmungsdatum anzustreben. Im Doppelpack lassen sich solche problematische Heile-Welt-Initiativen einfacher bachab schicken, so die Vermutung.  -- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --strong>Vorsichtiger SBV beschliesst Stimmfreigabe -- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Die neutrale Haltung in Volksabstimmungen entwickelt sich langsam zum Standard im Politverhalten des Schweizer Bauernverbands (SBV). Sowohl für die Fair-Food-, wie auch für die Ernährungssouveränitäts-, die Hornkuh- und die Selbstbestimmungs-Initiative beschloss der Dachverband weder Ja noch Nein-Parole.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Das hat nicht immer den gleichen Grund, bei Fair-Food und ihrer radikaleren Schwester wollte man es mit den Initianten nicht verderben, bei der Hornkuh-Initiative wollte man es vermeiden, die offensichtliche Spaltung innerhalb der Bauernschaft auf die grosse Bühne zu tragen und bei der SBI galt es, einerseits die in den Gremien nach wie vor stark vertretene SVP bei Laune zu behalten und andererseits nicht plötzlich als deren Seitenwagen-Passagier zu gelten. Bisher ist die Rechnung aufgegangen, alle Volksbegehren gingen bachab, ohne dass der SBV ernsthaft Schaden genommen hätte.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --strong>Umstritten: Wolf und Wildschwein -- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Wie kaum ein anderes Thema spalten Wildtiere Stadt und Land, namentlich diejenigen mit einem gewissen Schadenspotenzial für die Landwirtschaft. Die Wolf-Diskussion wurde mit unveränderter Intensität weitergeführt, aber auch das Wachstum der Wildschweinpopulationen gab in bäuerlichen Kreisen viel Anlass zu Diskussionen und Ärger. Und zum Ruf nach stärkerer Bejagung des Schwarzwilds.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Derweil lancierten besorgte Bürger im Kanton Zürich eine Initiative mit dem Titel «Wildhüter statt Jäger». Der angestrebte Ersatz von Miliz-Jägern durch staatlich besoldete Wildhüter fiel aber beim Volk hochkant durch, die Befürworter holten lediglich gut 16% Ja-Stimmen, ein deutlicher Vertrauensbeweis für die Milizjagd. Lieber Jäger mit punktuellen Ladehemmungen als gar keine mehr, lautete offenbar das Verdikt des Stimmvolks.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --img style="width: 500px; height: 332.8125px;" src="/media/112269380/wolf-635063_640.jpg?width=500&height=332.8125" alt="" rel="316972" />-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --em>Der Wolf: Die Sympathien sind geteilt. (Bild pixabay)-- NO IMAGE --/em>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --strong>Traditionelle Sichlete-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Was wäre die traditionelle Sichlete in Bern ohne Alpabzug? Markus und Annina Schweizer bringen ihre Herde von Utzigen nach Bern und laufen mit ihr an der 20. Ausgabe der Sichlete vom Nationalen Pferdezentrum auf den Bundesplatz und werden von Tausenden von Zuschauern bewundert.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --img style="width: 500px; height: 333.3333333333333px;" src="/media/112269376/engagierte-3-sichlete.jpg?width=500&height=333.3333333333333" alt="" rel="316965" />-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --em>(Bild sb)-- NO IMAGE --/em>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>BauZ-- NO IMAGE --/p>