Man teile viele Werte und mische die Lebensmittel- und Blumenbranche mit starken Nachhaltigkeitsstrategien auf, schreiben Farmy und die Blumenpost in einer Mitteilung. Über die gemeinsame Zukunft freuten sich alle Beteiligten, denn so könne man etwa beim Transport Synergien nutzen.

Kein Abfall dank Blumen im Abo

Wie der Online-Hofladen Farmy hat sich auch die Blumenpost Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben. Der Online-Blumenhandel wurde gemäss Mitteilung 2019 in Zürich gegründet und vor allem durch seine Abos bekannt. Dieses System bringt den Vorteil einer grossen Planungssicherheit, wodurch man kaum Blumen wegwerfen müsse. Stattdessen werden nur regionale sowie saisonale Blumen gekauft und Sträusse gebunden, die dann auch tatsächlich ausgeliefert werden. 2021 hat die Blumenpost nach eigenen Angaben ein Wachstum von über 200 Prozent verzeichnen können und mehr als 16'000 Sträusse ausgeliefert.

Eine sinnvolle Ergänzung

Aus Sicht von Farmy macht die blumige Sortimentserweiterung Sinn, schliesslich gehöre für viele Kund(innen) ein Strauss zum Wocheneinkauf dazu und in jedem grösseren Schweizer Supermarkt habe es auch einen Blumenladen.

So unähnlich sind sich die Vermarktung von Blumen und jene von Lebensmitteln nicht, wie weiter ausgeführt wird. Bei beiden sei die Logistik komplex, weshalb die Blumenpost von Farmy profitieren könne. Neu werden die Sträusse vor Ort bei Farmy im zürcherischen Altstetten gebunden und mit den Kurieren des Online-Hofladens ausgeliefert. Damit entfällt mit der bisher verwendeten Kartonkiste ein weiteres Stück Verpackung für die plastikfrei umwickelten Blumen.

Ab dem 1. Februar werden die Sträusse auf farmy.ch angeboten und zur Jahresmitte alle Blumenabo-Varianten auf der Website eingeführt, so die Ankündigung.