Hinter der neuen Marke steht der Verein «Genuss aus Stadt und Land», der seine Mitglieder laut einer Mitteilung bei der Kommunikation unterstützt. Ausserdem sollen Vermarktungskanäle aufgebaut werden, um den Absatz von Produkten aus der Region Baselland, Basel-Stadt, dem Fricktal un dem Schwarzbubenland zu verbessern. Das bringt Vorteile an beiden Seiten der Ladentheke: Mehr Wertschöpfung für die Produktionsbetreibe und ein besserer Zugang zu regionalen Lebensmitteln für die Bevölkerung.

Einheitlich dank nationalem Gütesiegel

Die Basler Marke ist Mitglied im Dachverband «Das Beste der Region», heisst es weiter. Das gilt auch für weitere Regionalmarken aus den Kantonen Aargau, Bern, Jura, Solothurn, Zürich und der Zentralschweiz. Die Aufgaben von «Das Beste der Region» umfassen Unterstützung in Kommunikation und Marketing sowie die Rolle einer Koordinationsstelle. Zwar haben die einzelnen Regionalmarken jeweils ein individuelles Aussehen, überall vorhanden ist aber das Gütesiegel regio.garantie. Damit sei eine einheitliche Kennzeichnung zertifizierter Produkte sichergestellt.

Zu 100 oder 80 Prozent aus der Region

Nach der Definition des Dachverbands «Das Beste der Region» gelten für zertifizierte Regionalprodukte folgende Regeln:

  • Nicht zusammengesetzte Produkte kommen vollständig aus der definierten Region.
  • Ein zusammengesetztes Produkt besteht zu mindestens 80 Prozent aus regionalen Zutaten, wobei die Hauptzutat vollständig aus der Region kommen muss.
  • Mindestens 2/3 der Wertschöpfung der Produkte (egal ob zusammengesetzt oder nicht) muss in der Region anfallen.