Humus

Pionierbetrieb der Humuswirtschaft auf 930 Höhenmetern

An einer Flurbegehung in Menzingen ZG schauten Praktiker und Forscher gemeinsam in die Böden. Der gezielte Einsatz von Hofdünger, Kompost und Maschinen ermöglichen erfolgreichen Bio-Ackerbau auch in dieser Grenzlage.

Von Chantal Herzog, Olivier Heller und Peter Weisskopf (Agroscope), Fredy Abächerli (Bionika AG)

Publiziert am Montag, 21. Dezember 2020 08:06

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Olivier Heller von Agroscope Reckenholz beschreibt die Entstehung der Böden auf der Brämenhöchi. Dieses Wissen hilft, die Böden standortgemäss und damit optimal zu bewirtschaften. (Bild Stefan Odermatt)

Pionierbetrieb der Humuswirtschaft auf 930 Höhenmetern

Landwirt Martin Hegglin (links) und Urs Hildebrandt von der Bionika AG (rechts) stellen den Betrieb mit dem innovativen Hofdüngermanagement vor. (Bild Fredy Abächerli, Bionika AG)

Umsetzen der Kompostmiete und Einmischen von frischem Grünmaterial. Auf dem Betrieb der Familie Hegglin wird Grüngut mit aerob gelenkter Kompostierung verwertet. (Bild Martin Hegglin)

Drei Bohrungen von unterschiedlichen Standorten: 1) Kuppe 2) Senke 3) Grundnasse Mulde. (Bild Chantal Herzog, Agroscope)

Peter Weisskopf von Agroscope Reckenholz die Bedeutung von Bodeneigenschaften wie Körnung und Wasserhaushalt für die standortgemässe Bewirtschaftung des Bodens. (Bild: Fredy Abächerli, Bionika AG)

Eine gute landwirtschaftliche Praxis zur Förderung der Bodenqualität umfasst einen schonenden Maschineneinsatz, dauerhafte Bodenbedeckung sowie das Zurückführen von ausreichend organischem Material. So kann ein landwirtschaftlicher Boden auch von den nächsten Generationen erfolgreich genutzt werden. Dies ist ein zentrales Anliegen von Familie Hegglin, welche den Biobetrieb mit 24 Hektaren Nutzfläche in Menzingen ZG…

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