Er ist bereits wieder Geschichte: der nationale Tag der offenen Hoftüren. Rund 60 Bauernfamilien vom Bodensee bis nach Genf öffneten heute laut einer Medienmitteilung Tür und Tor und ermöglichten Herr und Frau Schweizer(in), in eine vielen fremd gewordene Welt rund um die Natur, Tiere, Pflanzen und die eingesetzte Technik einzutauchen.

Allerhand zu entdecken

Und zu entdecken, gab es auf den verschiedenen Landwirtschaftsbetrieben so allerhand! Von Hofrundgängen, Lehrpfaden, Degustationen, Verpflegungsangeboten, Spielecken bis hin zu Streichelzoos boten die Betriebe einen bunten Strauss an Aktivitäten für Klein und Gross. Darüber hinaus standen die Landwirtinnen, Landwirte und Bäuerinnen bereit, um die Fragen en ihrer Besucherinnen und Besucher zu beantworten.

Wir haben einen Augenschein in Allmendingen bei Bern genommen. Hier tummelten sich gegen Mittag rund 100 Personen auf dem Hofareal. Sie verpflegten sich, besichtigten die Ställe und liessen sich vom Betriebsleiterehepaar Walter Lüthi und Simone Barth (die auch als stv. Chefredaktorin der BauernZeitung tätig ist) den Betrieb erklären. Das Online-Portal Bern Ost hat mit einer Bildergalerie darüber berichtet. 

Projekt der Basiskampagne

Der Tag der offenen Hoftüren ist ein Projekt der Kampagne «Schweizer Bäuerinnen & Bauern. Für dich». Träger des Events ist der Schweizer Bauernverband. Für ihn sind solche Anlässe Gold wert, wohnen heute doch über 75 Prozent der Bevölkerung in Städten oder deren Agglomerationen. Viele Konsumentinnen und Konsumenten haben nur wenig oder gar keine Berührungspunkte mit der Landwirtschaft und kennen daher kaum deren vielseitigen Leistungen. Der Anlass trägt dazu bei, Brücken zwischen Stadt und Land zu schlagen, das gegenseitige Verständnis und Vertrauensbildung zu fördern und ins Gespräch zu kommen.