Auf 504 Hektaren werden in der Schweiz Erdbeeren angebaut, wie Zahlen des Schweizer Obstverbandes zeigen. Mit 86 Hektaren ist Bern der grösste Anbaukanton, gefolgt vom Thurgau mit 78 Hektaren. Aber auch in zahlreichen anderen Kantonen wird die beliebte „Beere”– botanisch gesehen handelt es sich um eine Sammelnussfrucht und nicht um eine Beere – angebaut.

Vorteil Schweiz

Die Schweizer Erdbeeren haben gegenüber den importierten einen entscheidenden Vorteil: Dank kurzer Transportwege können sie gepflückt werden, wenn sie die optimale Reife haben. Damit ist ein perfekter Geschmack fast garantiert. Zudem wird auch das Selberpflücken von Erdbeeren immer beliebter, die Konsumenten können so die süssen Früchte frisch von der Staude essen und zudem sehen, wie der Anbau im Freiland funktioniert. Schon zur Steinzeit bekannt Archäologische Funde haben bewiesen, dass die Erdbeere bereits in der Steinzeit bekannt war. Im Mittelalter wurden schon Walderdbeeren kultiviert und im 18. Jahrhundert wurde schliesslich in Holland die erste Gartenerdbeere gezüchtet.

Genuss und Gesundheit

Erdbeeren sind pur gegessen ein erfrischend süsser Genuss, passen aber auch hervorragend zu Milchprodukten. So werden sie oft zusammen mit Rahm oder Joghurt verspiesen, was sie natürlich perfekt für Dessertkreationen macht. Erdbeeren sind aber nicht nur kulinarisch ein Höhepunkt, sondern auch gesund. Sie enthalten mehr Vitamin C als Orangen und zudem Folsäure, Kalzium, Magnesium und Kalium.

Jonas Ingold, lid