Anlässlich der Eröffnungsfeier am Donnerstag, 2. März blickte Messeleiter Christoph Studer noch einmal zurück auf die jüngere Vergangenheit.

Abbruch nach nicht mal zwei Tagen

Tiefe Spuren in der Erinnerung hinterlassen hat natürlich die Ausgabe 2020, als die Messe aufgrund von Corona am Freitagmittag nach nur anderthalb Tagen abgebrochen werden musste. Im Jahr darauf fiel der Oberländer Branchentreffpunkt dann ganz aus. 2022 waren die Umstände erneut speziell. Geplant wurde mit Corona-Massnahmen, diese wurden allerdings zwei Tage vor Eröffnung aufgehoben, so dass dem Messevergnügen nichts, auch keine Maske, im Weg stand.

Networking kam schnell in Gang

Gastreferent Ernst Kühni, Präsident der Berner KMU und Holzbauunternehmer in Ramsei BE, rühmte die enge Zusammenarbeit zwischen Gewerbe und Bauern. Kühni befürchtet, dass wir auf einem Pulverfass sitzen. Allein die Wassersituation in Europa bereite ihm grosse Sorgen. Die Krisen der letzten Jahre vermochten die Stimmung an den Ständen aber nicht zu trüben, schnell kam das Agrimesse-typische Net­working in vollen Gang.