Analyse

Unruhe ist der neue Normalzustand für die Landwirtschaft

Die politischen Fahrwasser dürften für die Landwirtschaft nicht gemütlicher werden. Wer längerfristig im Geschäft bleiben will, tut gut daran, die gesellschaftlichen Forderungen in seine strategische Planung einzubeziehen, analysiert der Chefredaktor zum Jahresende.

Von Adrian Krebs

Publiziert am Donnerstag, 30. Dezember 2021 12:01

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Wohin des Weges? Im nächsten Jahr wird sich die Landwirtschaft in der Abstimmungsarena mit Angriffen auf die Tierhaltung zu befassen haben. (Bild: BauernZeitung)

Es gab im Nachgang zum turbulenten Urnengang über die Agrar-Initiativen verschiedentlich Stimmen, die sich beklagen, dass nach der Abstimmung vor der Abstimmung ist. Es bleibe kaum Zeit, Luft zu holen zwischen zwei Extremforderungen an den Souverän und letztlich die an die Landwirtschaft. Wenn nicht alles täuscht, wird man sich in der Landwirtschaft daran gewöhnen müssen, und zwar nicht als Ausnahmesituation, sondern…

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