Steckbrief Hanspeter Egli

Geburtsdatum: 20.03.1966
Ort: Trachslau SZ
Partei: Die Mitte
Liste: Liste 3
Bisher oder Neu: Neu
Kandidiert für: Nationalrat

Familie
- Verheiratet
- Vater von 3 erwachsenen Kindern

Beruflicher Werdegang
Meisterlandwirt, Generationengemeinschaft mit Sohn Silvan. Milchwirtschaftsbetrieb in Bergzone 2 mit 30 Original Braunvieh Kühen und ebenso vielen Jungtieren. 

Mandate in landwirtschaftlichen Organisationen:
1996 bis 2002 Vizepräsident der Kantonalen (SZ) Bauernvereinigung
2002 bis 2014 Präsident der Kantonalen (SZ) Bauernvereinigung
Seit 2002 Mitglied der Landwirtschaftskammer des Schweizer Bauernverbandes
2007 bis 2011 Vorstand Vereinigte Milchbauern Mitte Ost (VMMO)
2011 bis 2013 Vize Präsident VMMO
Seit 2013 Präsident VMMO
2011 bis 2023 Verwaltungsrat Einsiedler Naturstrom AG (landw. Biogasanlage)
2013 bis heute Beirat der OLMA Messen St. Gallen
2013 bis 2019 Vorstand Schweizer Milchproduzenten (SMP)

Seit 2019 Vizepräsident der SMP
Seit 2022 Vorstandsmitglied der Branchen Organisation Milch
Seit 2022 Verwaltungsrat der Suisselab AG in Zollikofen

Politische Tätigkeiten:
1998 bis 2007 Präsident der CVP-Einsiedeln
2008 bis 2016 Bezirksrat Einsiedeln Ressort Planung und Gewässer
Seit 2016 Bezirksstatthalter Einsiedeln Ressort Planung und Gewässer

Mein Ziel für die nationale Politik

«gestalten, umsetzen, verwirklichen»: Viele von uns haben rund um die drei Volksabstimmungen zu den Agrarinitiativen im Laufe der letzten Legislaturperiode erfahren, wie anspruchsvoll es ist, einem praxisfernen Publikum die komplexen Realitäten der Ernährungswirtschaft zu veranschaulichen. Die Landwirtschaft ist Teil der Lösung und ist auch in Zukunft gewillt, ihren Teil dazu beizutragen. Es ist aber ein Irrglaube zu meinen, dass die Landwirtschaft die Probleme der Gesellschaft alleine lösen kann.

Als vor hundert Jahren noch ein Drittel der Bevölkerung in der Landwirtschaft beschäftigt war, wussten alle, wann Erdbeeren Saison haben. Inzwischen gehört die Kommunikation mit der nicht landwirtschaftlichen Bevölkerung ebenso zu unserem Berufsbild wie die Stall- oder Feldarbeit. Mit meiner langjährigen Erfahrung, die ich in den verschiedenen Gremien der Landwirtschaft, sowie auch in der Gemeindepolitik sammeln durfte, verstehe ich mich als Brückenbauer zwischen Stadt und Land.

Die Schweiz ist ein Grasland; Klima und Boden bieten optimale Bedingungen für die Produktion von Wiesenfutter. Mir ist ein hoher Selbstversorgungsgrad wichtig. Als Milchproduzent setze ich mich auf politischer Ebene dafür ein, dass Rahmenbedingen geschaffen werden, die es unseren Bäuerinnen und Bauern ermöglichen, nachhaltig, effizient und standortgerecht Nahrungsmittel zu produzieren. Die Direktzahlungen sind eine Abgeltung des Bundes für Leistungen, die nicht vom Markt entschädigt werden. Sollte die Politik der Landwirtschaft zusätzliche, produktionsmindernde Vorschriften auferlegen, müssen diese auch zusätzlich entschädigt werden. Zudem setze ich mich dafür ein, dass die administrative Belastung für uns Landwirte nicht noch weiter zunimmt.

Einerseits kenne ich als Präsident der Vereinigten Milchbauern Mitte-Ost, als Vizepräsident der SMP und Mitglied der BOM die politischen Abläufe und Gegebenheiten bestens, als aktiver Milchproduzent mit 30 Original Braunvieh Kühen und ebenso vielen Jungtieren weiss ich andererseits aber auch, wo in der Praxis der Schuh drückt.

Eine starke landwirtschaftliche Vertretung im nationalen Parlament ist für die bäuerlichen Familien unverzichtbar.


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