Die Züchter selektioniere man aufgrund des Herdennamens, schreibt Holstein Switzerland in einer Mitteilung. Voraussetzung sei, dass sie während 16 Jahren (vom 1. Januar 2003 bis zum 31. Dezember 2018) mindestens 80 weibliche Tiere und jährlich mindestens drei weibliche Kälber im Herdebuch registriert haben.

Den Zuchtzielen entsprechend

Punkte bekommen laut Holstein Switzerland nur Tiere, die den Herdennamen tragen, hohe Leistungen für Produktion und Exterieur sowie eine sehr gute Nutzungsdauer aufweisen. «Der Meisterzüchtertitel belohnt somit ausgezeichnete Resultate, die mit bestmöglicher Langlebigkeit erzielt wurden, was den aktuellen Zuchtziele voll entspricht und die Krönung einer ganzen Züchterkarriere darstellt», macht der Verband die Bedeutung der Auszeichnung klar.

Feier im Sommer geplant

Die fünf neuen Holstein-Meisterzüchter sind:

• Fredy Roth in Amriswil (TG), mit dem Herdennamen Frero.

• Stefan Käser-Härdi in Oberflachs (AG), mit dem Herdennamen Kaeser.

• Herbert Ender-Meier in Büsserach (SO), mit dem Herdennamen Meiender.

• Sébastien Haldimann in Les Pommerats (JU), mit dem Herdennamen Patalours.

• Olivier und Pascal Duperrut in Vufflens-la-Ville (VD), mit dem Herdennamen Pryodup.

Gebührend gefeiert werden sollen die obengenannten am 2. Juli im luzernischen Meznau an den nächsten Holstein-Awards. Ausserdem werden sie als ideale Botschafter für die Rasse in einer Erinnerungsbroschüre vorgestellt.