Wie das Departement Bau und Umwelt des Kantons Glarus am 29. Dezember mitteilte, hat hat die Glarner Wildhut in der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember einen Jungwolf in Engi im Kanton Glarus erlegt.
Zur Abklärung nach Bern
Ende November wurde die Regulation des Kärpfrudels vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) bewilligt. Der abgeschossene Wolf werde zu weiteren Abklärungen an das Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern gebracht.
Abschuss in Siedlungsnähe
Der Abschuss sei aus dem Rudelverband und in Siedlungsnähe erfolgt. Nebst der numerischen Reduktion erhoffe man sich, mit solchen Abschüssen einen Lerneffekt bei den anderen Wölfen zu erzielen, so dass sie Siedlungen künftig meiden.
Gemäss BAFU hat der Kanton Glarus noch bis Ende März 2023 Zeit, einen zweiten Jungwolf zu erlegen.