Mit der Anzahl der gezeigten Freibergerfohlen war Präsident Toni Isaak mehr als zufrieden. «Es waren wirklich gute Fohlen vor Ort,» meinte der Rassenexperte. Im Hengstrappel mit sieben Fohlen stand ganz vorne Aladin (Nahel des Aiges) von Hans Birrer aus Hofstatt, ein kompaktes und typvolles Fuchsfohlen, das mit 888 die Halle verliess, zusammen mit seinem überglücklichen Züchter. Rang zwei ging an Eskimo (Elogeur) von Konrad Isaak aus Roggliswil, der vor allem mit einem fulminanten Gang bestach, was ihm die Noten 879 einbrachte und zudem den Spezialpreis «Gangsieger». Zwei Stuten gab es im Rappel zu bewundern, vorneweg Aruba (Hannibal vom Meierhof), welche aus dem Stall von Bernet Curdin aus Fischbach kommt und die Noten 879 erhielt, zudem den zweiten Spezialpreis «Gangsieger». Den zweiten Rang belegte Vita (Hamlet des ronds Prés) von Kurt Birrer aus Menznau, punktiert mit 768.
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Fohlenschau Rothrist
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Wenn der Rassenexperte von Sonntagsfohlen spricht, sind das Rassenvertreter, die im Freibergertyp stehen, über viel Chic verfügen und einen korrekten Körperbau aufweisen. Jean Chêne fand solche Fohlen an den Schauen in Rothrist und Merenschwand vom 30. August 2021, organisiert durch den PZV Rothrist.
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