Erdflöhe im Raps

Temperatursumme wurde heuer schnell erreicht

Die warme erste Oktoberhälfte hat Auswirkungen auf die Larvenpopulation. Wo bisher noch nicht behandelt wurde, macht eine Auszählung der Larven Sinn, um das Schadpotential abzuschätzen.

Von Gaetano Mori, BZ Wallierhof

Publiziert am Sonntag, 22. Oktober 2023 13:53

Lesedauer 3 Minuten

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Die Berlèse-Methode auf der linken Seite und frische Frassgänge einer Rapserdflohlarve im Herbst rechts.

Die Berlèse-Methode; Die Pflanzen werden auf ein Gitter über einem Becken gelegt und an einem warmen Ort während rund ein bis zwei Wochen getrocknet, bis die Pflanzen komplett dürr sind. (Bild: Wallierhof)

Frische Frassgänge einer Rapserdflohlarve im Herbst. (Bild: Wallierhof)

Die Verkürzung des Winterbehandlungsverbots lässt mehr Spielraum für eine allfällige Behandlung der Rapserdflohlarven zu. Der Befall kann mit einfachen Mitteln überprüft werden. Die trockenen Bedingungen wurden genutzt, um erste Weizenfelder vor dem Regen zu säen. Dort sollte der Aufwuchs von Problemgräsern wie Windhalm und Ackerfuchsschwanz beobachtet werden, damit die Bekämpfung möglichst einfach bleibt. Larven…

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