Das Maislabyrinth Maila in Langrickenbach sucht per sofort ein neues Feld und neue Betreiber. An mangelndem Erfolg liegt dies allerdings nicht: Mit jedem Jahr waren die Besucherzahlen gestiegen, allein im letzten Jahr hatten sich mehr als 25'000 Besucher(innen) auf den drei Kilometer langen Weg durch die Maispflanzen gemacht.

Noch keine Lösung in Sicht

Doch bereits Ende der letzten Saison hatten die beiden Gründer Andreas Beurer und Marc Azzali bekannt gegeben, dass sie das Maislabyrinth nach fünf ­erfolgreichen Jahren aufgrund beruflicher Kapazitätsgrenzen abgeben wollten. In der Zwischenzeit fanden zwar Gespräche mit mehreren Interessenten statt, bisher hat sich jedoch nichts daraus ergeben. 

Seit fünf Jahren eine regionale Attraktion

Was es für das Projekt braucht, ist ein geeigneter Acker für den Maisanbau sowie die erforderliche Präsenz, um das Konzept des Maislabyrinths während der Saison agrotouristisch umzusetzen. 

«Die neuen Betreiber könnten mit der gesamten Infrastruktur sowie unserem Know-how einsteigen», sagte Andreas Beurer gegenüber der BauernZeitung. Zum Equipment gehören unter anderem Küche, Bar, Kassencontainer und Kühlwagen. Dazu kommt beratende Unterstützung der beiden bisherigen Betreiber. Beurer hofft, dass sich doch noch eine baldige Lösung findet: «Es wäre schön, wenn der Region die Tourismusattraktion erhalten bliebe.»

Weitere Informationen: www.maila-maislabyrinth.ch,  Anfragen telefonisch unter 071 444 85 29 oder per E-Mail an: info(at)maila-maislabyrinth.ch.