Statt Mineraldünger

Die Stickstoffmenge im Abwasser wäre genau richtig

Nährstoffe aus menschlichen Ausscheidungen bleiben heute ungenutzt. Es gibt allerdings bereits passende Verfahren dafür und die Produkte sind vielversprechend für den Einsatz in der Landwirtschaft.

Von Jil Schuller

Publiziert am Montag, 22. Januar 2024 16:38

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40 000 t Stickstoff verlassen das Ernährungssystem jedes Jahr via Kläranlagen.

40 000 t Stickstoff verlassen das Ernährungssystem jedes Jahr via Kläranlagen. (Bild: Jil Schuller)

Der Stickstoffkreislauf ist im Schweizer Ernährungssystem alles andere als geschlossen: Die Zufuhr geschieht unter anderem via Futtermittel- und Düngerimporte, während Stickstoff als Emissionen oder via Abwasserreinigungsanlagen (ARAs) das System wieder verlässt. Sowohl für die Herstellung von Mineraldünger brauche es Energie als auch für die Abfuhr in der ARA, stellte Michael Studer von der Hochschule für Agrar-,…

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