Holstein Zentralschweiz hat seine Delegiertenversammlung schriftlich durchgeführt. Protokoll, Geschäftsbericht und Rechnung wurden genehmigt. Der Präsident, Toni Bamert, freute sich in seinem schriftlichen Geschäftsbericht über 31 Kühe mit einer Lebensleistung von 100 000 Kilo Milch (Kasten).

2020 waren die meisten Anlässe des Zentralschweizer Holsteinzuchtverbands ausgefallen, so auch die Zentralschweizer Eliteschau. Nun sind gemäss Bamert einige Anlässe in Planung. Zum Beispiel der Sommerhöck und eine Betriebsbesichtigung im Oktober oder November, die Mitglieder werden Einladungen erhalten. Und der Holstein-Award 2022 findet voraussichtlich in der Zentralschweiz statt.

Bamert erinnerte an den im Dezember verstorbenen Holstein-Pionier, Alois Müller. Er war als Richter und Vorstandsmitglied jahrelang aktiv bei den Zentralschweizer Holsteinzüchtern und habe die Holsteinzucht massgeblich mitgeprägt.

Besitzer von 100 000er-Kühen:

Stefan Muff, Gunzwil; Josef Bircher, Nottwil; Fabian Gassmann, Wauwil; Tobias Lang, Gunzwil; Hubert und Othmar Kunz, Grosswangen (2 Kühe); Christian Vogel, Sempach-Station; Innovation Farming, Werner Muri, Schötz; Betriebsgemeinschaft Riedmatt, Beat und Thomas Feierabend, Rickenbach; Andreas Baumgartner, Hünenberg; Richard Burkhardt, Hünenberg; Thomas Knüsel, Rotkreuz (2); Pius Grüter, Urswil; BG Leu/Anderhub, Hohenrain; Generationengemeinschaft Gut, Hohenrain; Kurt Huwiler, Aesch; Philipp Furrer, Kleinwangen (3); Benno Elmiger, Ermensee (2); Josef Bühler, Küssnacht am Rigi; Mathias Niederberger-Furrer, Merlischachen (2); Stefan Sigrist, Adligenswil; Werner und Marco Felder, Inwil; Markus Bieri, Entlebuch; Daniel Emmenegger, Flühli; Jürgen Hunkeler, Pfaffnau; Ueli Zumstein, Sarnen.