Die Temperatur im Winter 2017/18 bewegte sich gemäss MeteoSchweiz im Bereich der Norm 1981 bis 2010. In Berglagen lag sie 0,8 Grad unter der Norm, in den Tieflagen der Alpennordseite 0,7 Grad über der Norm. In den Bergen endete der Winter mit einem der kältesten Februarmonate der letzten 30 Jahre.

Die winterlichen Niederschlagsmengen erreichten verbreitet 130 bis 170 Prozent der Norm 1981–2010. Im Wallis und in Graubünden stiegen die Werte regional auf über 200 Prozent. Die Alpensüdseite registrierte 100 bis 150 Prozent, lokal auch um 180 Prozent der Norm.

Die Sonnenscheindauer blieb im Winter 2017/2018 in der ganzen Schweiz unter dem Durchschnitt. Auf der Alpensüdseite und im Engadin gab es meist Werte zwischen 80 und 90 Prozent der Norm 1981 bis 2010. In den Alpen erreichte die winterliche Sonnenscheindauer verbreitet 70 bis 80 Prozent, auf der Alpennordseite nur 50 bis 75 Prozent der Norm.

lid