Gesamthaft ist die Zahl der Gewässerverschmutzungen letztes Jahr mit 75 Fällen eher über dem Durchschnitt, wie der Kanton Luzern mitteilt. Vor allem Baustellenabwässer bereiten Sorgen. 25 Fälle sind auf die Landwirtschaft zurückzuführen, davon 20 wegen Gülle. Häufigste Ursache der Gülleunfälle waren wiederum ungenügende Überwachung der Anlagen und Eintrag durch Drainagen. Fischsterben gab es in 10 Fällen, wobei vier auf einen Gülleunfall zurückzuführen sind. Die positive Entwicklung in der Landwirtschaft zeige, dass die Bemühungen zur Vermeidung von Unfällen Wirkung zeigen, wobei letztes Jahr auch witterungsmässig günstige Bedingungen herrschten. js