Die EU-Komission nannte die Ergebnisse vielversprechend, räumte allerdings gleichzeitig ein, sie sollten mit Vorsicht interpretiert werden.Registriert wurden laut Kommission grosse regionale Unterschiede bei den Völkerverlusten.

Der Klimafaktor könnte die vergleichsweise günstige Entwicklung beeinflusst haben. Festgehalten wurde auch der Befall mit Krankheitserregern und Parasiten wie der Varroamilbe. Unter dem Strich wertet die EU-Kommission die Studie als gute Grundlage, den Einfluss weiterer Risikofaktoren auf die Bienengesundheit, beispielsweise Pflanzenschutzmittel, zu testen.

Seit Dezember 2013 herrscht in der EU aus Gründen des vorsorgenden Bienenschutzes ein Teilverbot neonikotinoider Pflanzenschutzwirkstoffe.

AgE