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Die Ernährungssouveränitäts-Initiative will einheimische Produktion stärken und Gentechnik verbieten. Konkret soll Folgendes in die Verfassung:
- Zölle auf die Einfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Regulierung derer Einfuhrmenge
- Keinerlei Subventionen für die Ausfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und von Lebensmitteln
- Verbot des Einsatzes genetisch veränderter Organismen
| Ja, weil ... | Nein, weil ... |
|---|---|
| Bauernhofsterben stoppen, Landwirtschaft wieder stärken. | Die Fortschritte in der Landwirtschaftspolitik werden rückgängig gemacht. |
| Stellung der Bäuerinnen und Bauern stärken. | Keine höheren Kosten für Staat und Konsumenten. |
| Weltweit soziale und ökologische Landwirtschaft fördern. | Nicht internationalen Verträgen widersprechen und Handel schwächen. |
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Die Fair-Food-Initiative will strengere Vorschriften für Lebensmittel. Konkret soll Folgendes in die Verfassung:
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Bund muss umweltschonend, tierfreundlich und fair Lebensmittel fördern (Deklarationspflicht vorschreiben, Zölle anpassen und Hersteller von Lebensmitteln zu sozialen und ökologischen Zielen verpflichten.
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Gleiche Vorschriften für importierte Lebensmittel, Kontrollen sollen auch im Ausland durchgeführt werden.
| Ja, weil ... | Nein, weil ... |
|---|---|
| Mehr tierfreundliche, umweltschonende und faire Lebensmittel. | Es gibt bereits strenge Vorschriften für die Herstellung von Lebensmittel in der Schweiz. |
| Auch bei importierten Lebensmitteln soll man sich sicher sein, dass sie von guter Qualität sind. | Die Initiative gefährdet Handelsverträge. |
| Die Deklaration der Lebensmittel muss besser werden. | Die Kontrollen im Ausland könnten auch Lebensmittel teurer machen. |
sbu