Safran wird in der Schweiz traditionellerweise im Oberwalliser Dorf Mund angebaut. Seit dem Eintrag im Register der Ursprungsbezeichnung für den „Munder Safran“, interessieren sich immer mehr Landwirte für den Safran-Anbau, was der Branche Aufschwung verleiht.
Agroscope untersucht in Mund die Gründe der starken jährlichen Produktionsschwankungen. Dabei werden Knollen aus Marokko, Spanien, Italien, Holland oder Kaschmir auf verschiedenen Produktionsstandorten angebaut und miteinander verglichen. Zudem organisiere die Forschungsanstalt regelmässige Treffen unter den Produzenten, heisst es in der Mitteilung.
lid