Die Verkaufszahlen von frischem Gemüse und Früchten steigen damit seit 2011 stetig an, wie aus dem neuen Marktbericht des Fachbereichs Marktbeobachtung des BLW hervorgeht.

Während die Verkaufsmengen im konventionellen Bereich nur leicht zugelegt haben, stiegen die Bio-Verkäufe überdurchschnittlich an. Insgesamt konnten im vergangenen Jahr 397'610 Tonnen Frischgemüse und 385'585 Tonnen frische Früchte im Detailhandel abgesetzt werden.
Dabei zeigen sich je nach Quartal deutliche Unterschiede.

Beim Gemüse ist seit Jahren das zweite Quartal das absatzmässig stärkste, während das dritte deutlich zurückfällt. Laut BLW sind Gründe für die schwächeren Verkäufe zwischen Juli und September die Ferienzeit sowie die Erträge aus privaten Gemüsegärten, die hauptsächlich während dieser Zeit anfallen.

Weniger deutlich sind die Quartalsunterschiede bei den Früchten. In diesem Bereich war das dritte Quartal 2013 das stärkste, was auf den warmen Sommer zurückzuführen ist.

lid