Im zu Ende gehenden November herrschte oft Hochdruckwetter mit Nebel im Flachland und schönem Bergwetter. Im Flachland war es ein bis zwei Grad und in der Höhe drei bis teils über vier Grad wärmer als im Schnitt, wie der Wetterdienst Meteonews am Samstag mitteilte.

Ausgesprochen trocken

Im Wallis, im Tessin und in Graubünden war der November den Angaben zufolge ausgesprochen trocken. In den Bündner Orten Andeer und Scuol sowie am Grossen St. Bernhard im Wallis war es der trockenste November seit Messbeginn. In Chur, Ilanz und Locarno ging teils weniger als ein Liter Regen pro Quadratmeter nieder.

Kaltfront zum Winterbeginn

Pünktlich zum Beginn des meteorologischen Winters am 1. Dezember beendet den Meteorologen zufolge am Dienstag eine Kaltfront das herbstliche Hochnebelwetter. Auf der Alpennordseite wird verbreitet Niederschlag erwartet.

Auch im Flachland könnten am Mittwoch einige Schneeflocken fallen. Grosse Niederschlagsmengen werden nicht erwartet. Für die Berge sind etwa zehn bis zwanzig, lokal auch über dreissig Zentimeter Neuschnee vorausgesagt.