Im Vergleich zum Vorjahr brächten die Schweizer Bauern nochmals zehn Prozent weniger Kühe zum Viehhändler, schreibt McDonald's Schweiz in einer Medienmitteilung. Das führe zu einem erneuten Engpass an Schweizer Rindfleisch.

Ab Mitte Juni importiert McDonald's deshalb für rund zehn Wochen ca. 30 Prozent des Kuhfleischs aus Österreich. Dies entspreche sechs Prozent des Jahres-Volumens, so das Fast-Food-Unternehmen.

Auf österreichisches Fleisch greift McDonald's zurück, da die Tierschutzstandards dort über den EU-Standards liegen und ähnlich dem Schweizer Gesetz sind.

Bereits letztes Jahr importierte McDonald's wegen des knappen Schweizer Angebots österreichisches Kuhfleisch.

lid