Der Luzerner Polizei wurden letztes Jahr 83 Fälle von Gewässer-Verschmutzung gemeldet, wie der Kanton heute mitteilte. Das sind klar mehr als 2017, wo es nur 62 Fälle waren.

Demgegenüber sind die von der Landwirtschaft verursachten Fälle wie im Vorjahr gesunken. Es waren 2018 noch 20 Fälle zu verzeichnen, was deutlich unter dem Durchschnitt der Jahr 2012 bis 2017 liegt. Der Rückgang zeige, dass die Bemühungen der Landwirtschaft griffen, so der Kanton.

Die häufigsten Ursachen von landwirtschaftlichen Gewässerverschmutzungen sind die ungenügende Überwachung der Anlagen sowie technische Mängel.

lid